Distros / Desktops / WM¶
Die besondere Abtrennung zu anderen Betriebssystemen / OS besteht in den gezielten Auswahlmöglichkeiten und Kombinationen von
Distributionen
Desktops (oder auch DE - Desktop Environment)
Displaymanager (oder auch Login Manager)
Window Manager (WM)
X-Server (bzw. Xorg oder auch X11; neu: Wayland)
Hier als erste Annäherungen:
Distributionen
Zusammenstellungen von Linux-Technik von Firmen oder Entwicklergemeinschaften inklusive Installationstechnik und Paketverwaltung(en).
Sehr häufig werden diese Distributionen auch mit einem defacto Standard-Desktop ausgeliefert. Beispiele:
Ubuntu/Debian: Gnome
Linux Mint: Cinnamon
openSUSE: KDE
Desktops oder auch DE (Desktop Environment)
Desktops sind Oberflächen mit eigenen Systemverwaltungstools und Anwendungsprogrammen. Desktops versuchen oft über bestimmte GUI-Styles Anwender anzuziehen: z.B. Desktops, die besonders Windows- oder auch mal MacOS-like daherkommen oder auch viele Konfigurationsmöglichkeiten erlauben.
Displaymanager
Für das Login in einen Desktop oder auch eine einfache Window Manager Umgebung wird oft ein Displaymanager oder auch Login Manager genutzt. Bekannte Software: GDM (Gnome), SDDM (KDE/Plasma) oder auch LightDM. Und natürlich kann man die Technik auf eigene Wünsche anpassen.
Window Manager
Die WM (Window Manager) machen exakt, was ihr Name verspricht: sie managen Fenster.
Window Manager versprechen besonders ressourcensparende Fensterauslieferung und sind somit auch immer für alte / leistungsschwache Hardware interessant.
Die eigentliche Darstellung übernimmt hier (wie auch bei den Desktops) der X-Server (bzw. Xorg-Technik).
X-Server (bzw. Wayland)
Seit ein paar Jahren entwickelt man eine moderne Alternative zu dem sehr alten X-Server Techniken und Konzept. Damit möchte man den modernen Grafikverarbeitungen entgegenkommen und diese besser nutzen.
Mehr zu verschiedenen Rubriken in den folgenden Abschnitten…