DNS

DNS mit dem BIND9 ( Berkeley Internet Name Daemon )

Umsetzung hier auf einem Debian System mit Standardeinstellungen nach diversen Anleitungen (z.B. Debian Wiki oder Debian Handbook - DNS )

Installation auf Debian 11 mit apt install bind9 bind9-doc bind9-dnsutils

Anm.: diverse DNS-Utilities/Tools mit Paketen dnsutils oder net-utils, dnsutils bzw. bind9-dnsutils, … (je nach Distribution und Version)

Die Konfigurationen des BIND befinden sich in: /etc/default/bind9 (allgemeine Konfigurationsdatei)

Bei systemd Nutzung bitte Aktivität/Status hinterfragen: systemctl status bind9.service

Hauptkonfigurationsordner für den Bind9: /etc/bind/

Mit zentraler Datei: /etc/bind/named.conf

Diese Zentraldatei named.conf inkludiert drei weitere conf-Dateien, die ihrerseits die Konfigurationen enthalten:

  • named.conf.options

    Einstellungen/Optionen für den DNS-Server

  • named.conf.local

    hier werden Zonen erstellt, deren Definitionen dann in db.* Dateien (Aufruf mittels file) ausgelagert werden

    (siehe db.firma17.local und 17.168.192.in-addr.arpa für unsere Übungsumgebung)

  • named.conf.default-zones

    Standard-Zonen: localhost (db.local) oder 127.in-addr.arpa (db.127)

Die Inbetriebnahme / Konfigurationen unseres DNS-Servers erfolgen in drei Phasen:

  1. Caching / Forwarding

  2. Forward Lookup Zone

  3. Reverse Lookup Zone

Während der Umsetzungen sollte der Firmenplan (die Doku) stets genau beachtet und aktualisiert werden.

Hinweis

Bei vorhandenen Konfigurationsdateien, die über eine leere Zeile am Ende verfügen, bitte auch nach Einarbeitung von Konfigurationen diese letzte leere Zeile beibehalten!

… tbc …